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Clubs & Parties in Berlin & Umgebung

*********_Ares Paar
234 Beiträge
Themenersteller 
Clubs & Parties in Berlin & Umgebung
Inspiriert aus dem anderem Thread mit der Wollmilchsau werfen wir mal die Frage auf, ob ihr mit der Clubszene / den Parties in Berlin & Umgebung zufrieden seid und wo es sich durchaus mal lohnen könnte, vorbeizuschauen.

Unsere Eindrücke sind im Groben eher ernüchternd:

Die TO als "bester Club" Berlins könnte mal eine Politur vertragen.

Das Ego ist ein kleiner Lichtblick, auch wenn es "nur" ein Kino ist und nicht mit den Gegebenheiten eines richtigen Clubs dienen kann.

Externe Partyveranstalter wie yournitelife bringen etwas frischen Wind in die verstaubte Hauptstadt, sonst wirkt auf uns alles eher einfallslos.

Beeindruckt dagegen waren wir vom Savannah bei Leipzig.
**********xeOHV Mann
497 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ohhh wie schön *top*
Das ist ein Thread den wir Sehr begrüßen und in jedem Falle nur ZENSIEREN WERDEN, wenn es in verlinkende Werbung ausartet.

Die Meinung zu Clubs ist natürlich höchst subjektiv und individuell, deswegen möchten wir auch noch einmal an das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung hinweisen aber ebenso auf die https://www.joyclub.de/hilfe/2955.spielregeln.html hier im Joyclub.

Da jeder unser 2. Wohnzimmer kennt halten wir uns zunächst mal zurück und warten auf die Meinung der anderen *g*
*******RLN Mann
120 Beiträge
Hauptstadt
... Zumindest nicht wirklich für die erotische Clubszene. Es fehlt definitiv ein Club, der junges dynamisches Publikum durch passende Ideen anzieht.
Mir fehlt aber vor allem die Selektion der Gäste... Allen geht es so schlecht, dass jeder Gast rein gelassen wird. Und das merkt man. Renovierungen? Neue Ideen? Null. Aber auch das Publikum ist für eine so große Stadt erstaunlich repetativ.
Alles nur Elektro, schwarz, alt, Leder...

Ego. Wenn ich an der Tür Wasser-Raum lese und drinnen hängt ein Bild von einem Fisch an der Wand, dann muss ich lachen und weinen.

Ich hätte 100 Ideen für Bisher nicht gesehene Erlebnisse. Aber alle stellen sich einen Gyn stuhl hin... Laaangweilig.
*****a87 Mann
231 Beiträge
Weniger Clubs - Weniger Alternativen
Generell ist zu sagen, dass man über jeden Club sowohl Gutes als auch weniger Gutes hört. Das mag mit unterschiedlichen Erwartungshaltungen zusammenhängen. Wir haben auch schon einige Cluberfahrungen gemacht, die beiderseits geprägt waren.

Persönliches Club Ranking

Platz 1: Also ich muss sagen, dass mir bzw. uns die Tempeloase immer noch am besten gefällt. Viele sagen, es sie muchig, stickig, Essen schlecht, Preis-Leistung schlecht....das kann ich allerdings in keiner Weise bestätigen *nono*, da wir bis jetzt IMMER einen sehr guten Abend dort hatten, gut gegessen haben und immer happy nach Hause gefahren sind. *freu2* WENN es mal nicht schön war, lag es nicht am Club, sondern am Klientel (Männer mit Bierbauch und Handtuch um die Hüften - war halt n Freitag *wuerg*). Ich würde Wochenend-Events dort empfehlen. Die TO ist unser absoluter Favorit. Ja, es müssten ein paar Schönheitsarbeiten und Renovierungen gemacht werden, das stimmt. *genau*

Platz 2 : Blaue Lagune - gutes Essen, nettes Klientel, tolle Einrichtung, schönes Ambiente. Allerdings finde ich die Spielmöglichkeiten recht begrenzt und wenn mehr als 40 Leute *umfall*t einkehren ist es (mir persönlich) zu voll. *umfall* Ich mag es eher übersichtlich statt Massenevent.

Platz 3 : diverse Privatparties im Umkreis von Berlin *dance* *partnertausch*, gutes Essen, herzliche Gastgeber, handverlesene Gäste

Das Avarus: haben wir abgewählt, nicht weil es kein guter Club ist, sondern einfach von der Aufteilung nicht unsers ist...wir haben gern mal Separée-Spaß und dort ist halt alles so offen und man kommt sich ein bisschen wie auf dem "Präsentierteller" vor.

Ego24: gute Idee, erfolgreiche Events, sehr angenehme Preise auch für Solo Herren, aber nicht wirklich "kuschelig" oder "gemütlich" vom Ambiente. Sehr clean und sauber, aber für mich nicht so wirklich lustfördernd.

Mehr Schließungen:

Man sieht ja auch, dass die Clubs nacheinander schließen: Fabriklounge, Spürbar, Shibari Bar, Scorpions Treff... woran liegt's? Entweder unterschätzen die Betreiber den Aufwand, die Kosten und die Auflagen, die dahinter stecken *umfall*, die Location ist suboptimal, die von Gästen wahrgenommene Preis-Leistung nicht gut, Marketing & Ideen fehlen.... viele mögliche Gründe, aber IMMER hängt die Stimmung eines Abends am Klientel.

Der Club kann noch so toll und geil ausgestattet sein, wenn das Klientel nicht passt oder sich nicht benehmen kann *motz*, dann ist die Stimmung dahin. Oftmals wird dann der Club dafür verantwortlich gemacht, was ich aber dann nicht wirklich verstehe *gruebel*, denn wenn ein Fahrgast in der UBahn sich nicht benimmt, beschwere ich mich ja auch nicht bei der BVG.

Oftmals hilft es vielmehr ein konstruktives Feedback zu geben und mit positiven Eindrücken zu beginnen gefolgt von Verbesserungvorschlägen, statt mit nem Hammer verbal einzupreschen. Wir sollten versuchen mit den Clubs "zusammenzuarbeiten", damit negative Punkte besser behandelt werden können.

Welche Alternativen?

Naja, viele beschweren sich (altersunabhängig), dass es keine Alternativen zu den anderen Clubs gibt *flenn*. Daher gibt es wohl mehr private Parties als Ausgleich aber auch die werden nicht ewig Bestand haben (leider). Ich gehe ja mit, dass Berlin einen größeren Club bräuchte, der den Großteil der Swinger oder Interessenten anspricht *genau*.

Selbst das dürfte schon recht schwer sein, denn erstens reden wir dann wieder von einer eierlegenden Wollmilchsau und zweitens verzeiht der Berliner Markt keine Patzer... generell wird schlechtes Feedback immer breitgetreten und gutes Feedback wird für sich behalten. *snief*

Ich selbst habe sogar schon überlegt einen Club zu eröffnen mit Hotel, SexScheune, Eventbereich, Fotostudio etc. und ein Business Plan wäre sogar auch erstellbar, dann haperts aber an Location (in der Stadt oder ausserhalb *nixweiss* ), an Geld uvm...

Wie seht ihr das? Ich kann natürlich auch falsch liegen mit einigen Ansichten *g*
Preisdebatte
Geiz ist Geil ...

scheinbar auch gaaaanz besonders in Berlin ... mal ein simples Rechenbeispiel ... die Gewerbemieten in Berlin liegen im Schnitt in den Gebieten wo eine Nutzung mit Bordell oder Swingerclub in Berlin gestattet ist bei ca 8€/m² da ist man mit 1000 m² schon mal sauber bei 8000 € kalt!

Jetzt will das Publikum natürlich Sauna, Dampfsauna, Pool, warme Küche, Duschen, Außenbereich, Tanzfläche und klimatisierte Spielwiesen.

Noch das Personal dazu und den Verzehr sowie die Hygieneartikel sowie Reinigungskosten und Verschleiß & Reparatur.

So ist man mit so einem Laden ganz schnell bei 40-50000 € Reine Kosten im Monat... (täglich geöffnet)

Wenn Damen nun nichts zahlen weil das in Berlin so üblich ist, und Paare von den Herren auch quer-finanziert werden brauchst du mit so einem Laden schon mal mindestens 1000 Gäste nur um die Kosten zu decken ...

und das ohne das man die hälfte des Buffets wegwirft weil 50% nicht zur Party erscheinen ...

Wir denken vielen ist das in Berlin nicht bewusst ... Wir glauben sogar einigen Clubbetreibern nicht *schweig*

Ne gute Party kostet Geld und wir werden erst wieder welche bekommen wenn dieser Geiz ist Geil Wahn aufhört!
*****a87 Mann
231 Beiträge
*********ction:

Wenn Damen nun nichts zahlen weil das in Berlin so üblich ist, und Paare von den Herren auch quer-finanziert werden brauchst du mit so einem Laden schon mal mindestens 1000 Gäste nur um die Kosten zu decken ...

Finde ich im Übrigen auch nicht ganz korrekt, dass Damen in Clubs mitunter für 0(!) Euro in einen Club kommen. Ich kann das nicht nachvollziehen, muss ich zugeben. Immerhin nutzen sie auch Sauna, und Matten und essen und trinken... das alles für umsonst ist eine Rechnung, die sich mir nicht erschließt.

Idee / Lösungsansatz

Dann sollte man von der generellen Flatrate des Eintritts weg und einen geringen Eintritt zahlen, jeglicher Konsum und Handtuchnutzung wird dann mit einem wasserdichten (für den Pool) Armbändchen verrechnet...Männer als auch Frauen. Am Ende des Besuchs wird bezahlt. Wie im Fine Dining Restaurant, statt "All You Can Eat" mit Pauschale.

Ich denke auch, dass sowohl Betreiber als auch Gäste die Kosten einfach unterschätzen.
in jedem Falle
Aber auch Wir unterschätzen die Kosten eines Kassensystems mit RFID-Chip!

Ebenso möchte ich darauf hinweisen, das Kassensysteme in der Gastronomie meist zu 19% Preissteigerung führen *schweig*

*haumichwech*

Wir finden ja PRO-Kopf Preise (alle Gleich) richtig toll! Den Rest regelt die TÜR-Politik
*****a87 Mann
231 Beiträge
ändert aber nix am Fakt...
dass Damen auch etwas für einen Clubbesuch bezahlten sollten, oder? *g*

Klar, wir kennen uns da nicht SOO aus, allerdings weiß ich aus meiner Gastrozeit, dass beim Buffet mit Pauschale das meiste Geld verloren wird *g* Soll ja auch keine Grundsatzdiskussion werden.

Bin aber gespannt, auf weitere Eindrücke zu Clubs *g* bzw. noch weiteren Lösungsansätzen zu Alternativen.
Naja ...
am Fakt ändert es nix aber, behalten wir mal die 1000 Gäste aus der Beispielrechnung von vorhin im Auge ok... jeder zahlt nun 25€ Eintritt

und danach seinen Verzehr ... (Essen auch ala Card?) bleibt ein Defizit von 25000 € zum decken der Kosten ... welches über die Getränke reingeholt werden müsste...

Heisst jeder Gast muss 25€ vertrinken bei Getränk 5 € macht das 5 Getränke am Abend *zwinker*


So und wenn wir schon bei der Wahrheit sind ... es wurden noch keinerlei Tilgungen, Zinsen & Abschreibungen in den Umsatz einkalkuliert ...

Insgesamt sind die Läden ALLE langfristig gezwungen irgendwie zu sparen ...

Das muss geschlossen in unsere Köpfe rein bevor wir wieder meckern das Milkersdorf mit 110 € pro Paar eigentlich richtig kalkuliert *zwinker*
Ein Lösungsansatz den wir mal in den Raum werfen möchten ...
Wie bereits festgestellt wurde sind die Gäste der Wichtigste Punkt zum gelingen einer Party.

Wir kennen es noch das man sich auf dem Stammi kennengelernt hat und dann der ganze Tisch beschlossen hat, wir gehen an einem Tag in den Club ...

So nun melden sich 20 Personen an und der Dominoeffekt ist krass und die Gruppe die sich dort verabredet hat hat auch ne tolle Party weil menschen dort sind die einen interessieren.

Da kann es sogar der letzte Schuppen in Berlin sein wo man sich trifft und das Motto ist auch egal oder?
*********_Ares Paar
234 Beiträge
Themenersteller 
Da kommen wir aber wieder in den Bereich, wo man sich überlegt, was überhaupt notwendig ist.

Muss der Pool sein? Muss das Buffet sein oder reicht auch FingerFood?

Wir z.b. haben da Essen in den Club noch nie angerührt...

Irgendwo müssen Abstriche gemacht werden...da fanden wir das System der Fabriklounge mit gemäßigtem Eintritt und dann Verzehr extra angemessen und auch als Einstieg hilfreich.

Aber gut, Clubkalkulation ist ne andere Baustelle, wir wollten eigtl. Empfehlungen und Tipps hören *g*

Für Treffen mit "Bekannten" nehmen wir z.B. lieber eine Hotelsuite...da haben wir unsere Ruhe und können machen wie wir es gut finden.
Ihr habt Recht
Die Hotelsuite ist die Lösung um keine lästigen Herren dabei zu haben wenn man mit Freunden feiern will!

Nur so werden Läden die man als Location gern empfiehlt doch eben zu den negativen Eindruckstägern die wir diskutieren oder sind wir jetzt falsch gewickelt?

Wirklich schön ist aus unserer Sicht neben den großen auch das Zwiespalt leider ist deren Ruf nicht wegen der Ausstattung so gemäßigt, sondern weil sie auch Herren reinlassen die der Lage entsprechen!

Es ist ein TEUFELSKREIS den die Betreiber nicht allein lösen können!
*****a87 Mann
231 Beiträge
Feedback und Lösungen...
Der letzte Satz ist prägend, daher bin ich echt davon überzeugt, dass wir gerade vom Joyclub aus, eindeutig einen Einfluss auf die Erfolge diverser Clubs haben, wenn der Erfolg auch nur gering sein mag. Manchmal brauchen auch Betreiber neuen Input oder Ideen, denn in jedem Unternehmen ist frischer Wind mal notwendig.

Man könnte ne Ideensammlung erstellen mit Partyideen etc. und mit Betreibern sprechen also quasi beratend, falls sie sich darauf einlassen.
**********xeOHV Mann
497 Beiträge
Gruppen-Mod 
Als Botschafter
Würde ich die Vorschläge und ideen natürlich auch an die Betreiber und Veranstalter weitertragen, sofern sie nicht BERATUNGSRESISTENT sind! Jaaaaa die gibts in Berlin leider auch *schweig*
*********_Ares Paar
234 Beiträge
Themenersteller 
*********ction:
Ihr habt Recht
Die Hotelsuite ist die Lösung um keine lästigen Herren dabei zu haben wenn man mit Freunden feiern will!

Nur so werden Läden die man als Location gern empfiehlt doch eben zu den negativen Eindruckstägern die wir diskutieren oder sind wir jetzt falsch gewickelt?

Möglich, aber bei mehreren Pärchen überlegt man eben schon ob der 100er Eintritt pro Paar nicht besser in der Suite für 200 ohne Nebengeräusche angelegt ist.


Leider überlegt ein Betreiber doppelt an der Tür, ob er die vllt. unpassenderen Gäste wegschickt oder sie als zahlende Kunden behält....heutzutage kann man eigtl. fast niemanden mehr wegschicken.

Andererseits scheint es ja mit gewisser Konsequenz und einem elitäreren Auftreten auch zu funktionieren (Milkersdorf). Von den Veranstaltungen hört man allerdings auch unterschiedliches...von gut bis zu Schaulaufen und mehr nicht war alles dabei.
**********xeOHV Mann
497 Beiträge
Gruppen-Mod 
ja Show & Shine Partys
Noch so ein übles Thema

vor 10 Jahren war Swingen noch in den Club gehen und auch gewillt sein mit anderen etwas zu starten...
ohne Frage auch damals hat es schon wahlfreie und wählerische Swinger gegeben, aber insgesamt ging man zum tanzen noch nicht in den Swingerclub.

Ich meine wer in der Woche 6 mal 2h im Fittnesstudio ist sieht am Ende bald so aus, wie es Zeitschriften wie Fit4fun es uns als obligatorisch glaubhaft machen.

Aber muss man extra in Clubs gehen um normale Menschen abzukanzeln wenn sie einen ansprechen und sich bei einem Besuch ausschließlich fürs aussehen feiern zu lassen? *kopfklatsch*

Uns geht es jetzt wirklich nicht darum Menschen anzugreifen die gern Sport treiben oder außerordentlich gut aussehen aber umgekehrt wird auch viel optisches Rosinen picken und Schaulaufen betrieben.

ASO Milkersdorf hat auch ELITÄRE PREISE *lol*
*****nny Mann
743 Beiträge
Hier ist ja was los... Wo war die Dynamik in den letzten Monaten *nachdenk*

Wir kennen ebenso diesen Dominoeffekt. Verabredet sich eine Gruppe auf dem Stammtisch und meldet sich direkt auf der Veranstaltung an, verselbstständigt sich so eine Party auch mal - im positiven Sinne. Und diese Parties sind, egal wo, fantastisch *sweetkiss*

TO:
Entspricht nicht unserem Geschmack und wir gehen auch nicht mehr hin. Warum haben wir zu oft erläutert. Das lassen wir hier mal *zwinker*

Ego:
Finden wir super zum schnellen Treffen und zur Zeit auch der einzige Club in Berlin mit ungestörtem BDSM Raum, wenn man möchte. Entsprechend kommt man zu einem normalen Abend und sämtliche BDSM Paare ziehen für den Raum ne Wartenummer... Vielleicht ausbaubar *kuss*

Avarus:
Unser aktueller Lieblingsclub. Ok, wir wohnen ziemlich nah dran und wir stehen auf Sauna. Des weiteren hüpfen dort viele bekannte und liebgewonnene Gestalten rum *lach*

Blaue Lagune:
Ist einfach was anderes und es sind immer schöne entspannte Abende. Leider etwas weit draußen und man muss schon etwas pünktlicher als in Berlin sein. Die Matten sind wirklich nicht optimal, aber der Rest ist gut *g*

Und zum Glück haben wir alle verschiedene Geschmäcker, sonst wären alle Clubs eh zu überfüllt.

Das war's erstmal *zwinker* später vielleicht mehr...

Mrs Sunny *sonne*
*****nny Mann
743 Beiträge
Jetzt schieße ich doch gleich was hinterher:

Wir äußern in der Regel immer vor Ort, wenn uns was nicht gepasst hat oder wenn es gut war. Natürlich verbuchen wir auch mal Parties unter "passiert halt", wenn wir wissen, wie es üblicherweise läuft. Aber wirklich störendes wird sofort oder eben beim Gehen geäußert. So haben wenigstens beide Seiten etwas davon und wir fressen es nicht in uns rein. Dadurch erhält der Veranstalter aber auch die Möglichkeit es besser zu machen, denn natürlich ist man auch mal betriebsblind...

Die Veranstaltungen in Berlin finden wir dahingehend öde, dass sich immer alle Clubs gegenseitig Konkurrenz machen müssen. Samstags immer Paarabend, Mittwoch Orgie usw. Was soll das? Wie viele Veranstaltungen an einem Abend soll man als Besucher den erkunden?! Einfach die gesunde, inzwischen sehr ausgedünnte Konkurrenz akzeptieren und auch mal den kurzen Dienstweg der Kommunikation gehen.

Ebenso stehen wir auch auf Gleichberechtigung in Bezug auf Preise. Und auf jeden Fall sollte eine Angleichung stattfinden, dass es nicht glatt gezogen wird, können wir nachvollziehen. Denn wie oft erleben wir Frauen oder Paare, die nur für Wellness oder das Essen in den Club gehen und vom Swingen nichts halten.

Vielleicht müssen tatsächlich auch nicht alle Mottos neu erfunden werden, sondern es sollte erstmal auf die genauere Umsetzung samt Klientel geachtet werden. Und wenn man dann mal über Joy an die Stammgäste einen Newsletter zur Mottosuche rausjagt, kommen u.U. genügend Ideen zurück.
**ik Mann
41 Beiträge
Interessante ...
... Einblickke, die man hier gewinnen kann. Vorab schon einmal Danke dafür *g* !

Swingerclubs haben mich persönlich aus hier bereits erwähnten Gründen noch nicht angezogen. Das Folgende mag verallgemeinernd sein und nicht auf alle Clubs zutreffen:

Bierbäuchige Männer in Badelatschen und Handtuch um die Hüften, Vorruheständlerinnen in nicht zwingend passenden Dessous war das Bild des Club-Klientels, das früher in meinen Gedanken vorherrschte. Nun bin ich schon (wieder) eine geraume Zeit hier im Joy und weiß es besser, aber wenn man Eure Kommentare so liest, scheint sich hier verhältnismäßig wenig bewegt zu haben. Das hielt mich im Wesentlichen immer davon ab, einen Club aufzusuchen.

Nichtsdestotrotz schlich sich immer mal wieder der Gedanke ein, mal einen Club zu besuchen. Einfach auch um die Erfahrung mal gemacht zu haben. Insofern möchte ich hier gerne Anregungen geben, die mich - einen leider durch mangelnde persönliche Erfahrung voreingenommenen Club-Meider - zu einem Besuch bewegen könnten.

In Berlin hatte ich vor einigen Jahren das Glück an einer privat organisierten Party teilnehmen zu können. So oder so ähnlich müsste ein Abend im Club für mich aussehen, um mich zu motivieren *ggg* !

Die Location (3-geschossige Penthouse-Wohnung in P-berg) war klasse und sehr gut zu erreichen. Handverlesenes Publikum (alle Altersklassen waren vertreten) war sehr entspannt und aufgeschlossen, wodurch sehr interessante Gespräche möglich waren, die hier und da auch auf der "Matte" endeten.
Es wurde Live-Showprogramm geboten.
Fingerfood+Drinks waren im Preis inklusive.

Was für mich den Abend sowie den Umgang mit den übrigen Gästen jedoch am angenehmsten gestaltetete war der Fakt, dass es keinen Dresscode gab. Jeder erschien zur Party, wie Er/ Sie sich am wohlsten fühlte. Somit entstand eine bunte Mischung von Menschen, wobei sich keiner "verkleidet" fühlte und deshalb verkrampfte.
****nin Frau
610 Beiträge
Da ist aber viel Elementares dabei, das im größeren Clubmaßstab vermutlich nicht realisierbar ist:
Mit handverlesen kriegt man keinen Club gewinnbringend oder auch nur kostendeckend voll.
Und wenn es bei nicht handverlesenem Publikum keinen Dresscode gibt, kommt dabei eben leicht ein niveauloser Eindruck zu Stande.

Entsprechend ist der Ansatz der Clubs halt Dresscode, um optische Mindeststandards einzuführen.
Allerdings werden scheinbar Regeln sehr weit ausgelegt, um Publikum nicht zu verprellen und Umsatz zu generieren.
Wobei ich mir vorstellen könnte, dass das genau falsch herum gedacht ist, weil strengere Selektion letztendlich auch dazu führen könnte, dass wieder mehr interessierte Pärchen und Menschen angezogen werden, denen eben ein
gewisser Standard wichtig ist.
**ik Mann
41 Beiträge
Mit handverlesen kriegt man keinen Club gewinnbringend oder auch nur kostendeckend voll.

Dann könnte eine Alternative sein, die größe der Clubs zu überdenken.
Klar ist dann kein Saunieren etc. mehr im Angebot, aber somit könnten sich die Clubs auch wieder ein wenig von einander unterscheiden. In den bisherigen Kommentaren liest es sich so, als bestünden die wesentlichen Unterschiede zwischen Clubs im Eintrittspreis und in der Innenausstattung.

Eine Erweiterung der "Club-Typologie" sozusagen *g* .
*******RLN Mann
120 Beiträge
Korrekt
Wer sagt denn, das es 1000m2 sein müssen? Mit Sauna, Buffet (meist nicht so toll), Pool (meist nicht bespielbar) und Getränkeflat (nicht jeder kann oder will Alkohol trinken)...
Lieber sauber, hygienisch, rauchfrei, angenehme Atmosphäre, klimatisiert etc. Einen Raum für Begegnungen schaffen, statt typischer Puffstimmung. Das geht. Mit Sicherheit.

Und wo wir schon beim Meckern und Unterschieden sind: Das gut gekleidete und angezogene Personal von Milkersdorf ist mir 10 mal lieger, als Uschi, Cindy und Kevin in Primark Dessous und Presswurstoptik.

Den Schuh darf sich anziehen, wer mag.
*********_Ares Paar
234 Beiträge
Themenersteller 
Diese angesprochenen Privatpartys werden in der Regel nur 3-4 mal pro Jahr organisiert, zumeist ohne großen finanz. Gewinn...ein Club muss aber jede Woche zusehen, dass er die Kosten deckt und die Arbeitsplätze erhalten bleiben - daher sind solche Vergleiche leider für die Tonne und ziemlich unrealistisch.

Die Fabriklounge hatte keine Getränkeflat, war übersichtlich, hatte keinen Pool (ausser diese Badewanne), selten Buffet und eine moderate Preispolitik...und ist krachen gegangen.

Und wo wir bei Milkersdorf sind...ich meine mich zu erinnern, dass die das auch nicht Hauptberuflich machen sondern eher so nebenbei...daher vermutl. weniger Druck im Nacken haben und ihre Ideen umsetzen können.

Eigtl. war ja der Grundgedanke, hier Tipps auszutauschen, wo sich welche Party oder Veranstaltung lohnt und weniger, die allgemeine Clubphilosophie zu debattieren.

Hat wer Erfahrungen mit den OCON-Partys gesammelt und kann mal sagen, ob das Motto so umgesetzt wird / wurde. War ja bisher öfters in der Oase und scheint jetzt nach Milkersdorf umgezogen zu sein.
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